BAD QUALITY RECORDING
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Epromix
1988

Aus Maschinen wurden Instrumente.
Kunst oder Ideenklau?

I am adding and subtracting, I'm controlling and composing.
Kraftwerk, Pocket Calculator
An einem Samstag Abend im April des Jahres 1988 trafen sich Tinu, Thömi und Lehme im Keller von Thömis' Elternhaus in Langenthal zur ersten Probe des Bandprojekts "Epromix". Mit drei Commodore Amiga 500, einem Mikrofon und einem ausgeliehenen DJ-Mischpult arbeitete das Trio am ersten Track "Low And High". Für die Instrumentalisierung wurden Klänge aus Titeln von Camouflage und Depeche Mode gesampelt, diverse Alltagsgegenstände wie Türen, Wecker und Pfannen digitalisiert, sowie der integrierte Softsynth von Sonix verwendet. Sehr häufig kam hierbei das Basssample von der Maxi-Version von Camouflages "Neighbour" zum Einsatz.
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Aegis Sonix mit "Low and High" und der Deluxe Sound Audio-Digitizer von Hagenau Computer.
Es gab eine klare Aufgabenteilung in der Band: Lehme war für die Komposition zuständig, Thömi programmierte die Drumspur und Tinu schrieb die Texte. Dass der unmotivierte Gesang ebenfalls von Lehme übernommen wurde, war wohl nicht ganz freiwillig: Einer musste es ja tun.

Die musikalischen Vorlieben der Bandmitglieder flossen auch ganz offen in die Kompositionen ein. So verwendet der Titel "Innocent" eine Melodie des Schizo-Mix von Depeche Modes "Just Can't Get Enough".

Irgendwann im Laufe des Jahres änderte das Trio den Bandnamen von "Epromix" in "New Art Of Modulation" und das Studio wanderte in den Keller von Lehmes Elternhaus in Bleienbach. Unter dem neuen Namen wurden im Sommer 1988 alle bislang produzierten Titel auf Tape aufgezeichnet. Hierfür kam ein Alesis Reverb, welches von Märcu Lappert ausgeliehen wurde, zum Einsatz.
Die im Sommer 1988 mit einem Alesis Reverb aufgezeichneten Tracks zeigen das Resultat der rund vier monatigen Bandarbeit.
WEITER GEHT'S
DER COMMODORE AMIGA 500 - Die Entscheidung, mit einem Heimcomputer Musik zu machen, hatte rein finanzielle Gründe. Keiner der drei Protagonisten hatte 1988 genug Geld, um sich einen teuren Synthesizer anzuschaffen. Zudem bot sich der Amiga mit seinem Soundchip "Paula" förmlich an, da dieser in ungefähr über die gleichen klanglichen Möglichkeiten verfügte, wie ein "Emulator I" der Firma Emu-Systems.
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